Rapid fFN® – so einfach kann Gewissheit sein

Mehr Klarheit für Patientinnen mit Frühwehen

Die richtige Einschätzung von Frühgeburtlichkeit innerhalb von 7-14 Tagen ist in Kliniken von besonderer Bedeutung, wenn es darum geht Personal- und Belegungsressourcen zu schonen. Doch gerade bei einer Zervixlänge zwischen 15 und 30 mm fällt die Entscheidung schwer: Kann eine symptomatische Patientin entlassen werden oder ist in diesem Fall eine stationäre Aufnahme und Medikation erforderlich?

Der Einsatz des quantitativen Rapid fFN®-Tests gibt Ihnen in nur zehn Minuten mehr Klarheit. Das belegen zahlreiche wissenschaftliche Studien.1-4

Rapid fFN® ist ein Fibronektin-Schnelltest der neuesten Generation – der einzige Fibronektin-Schnelltest, der eine quantitative Messung ermöglicht und Ihnen diese Vorteile bietet:

  • Quantitativ

    Bessere Einschätzung der Patientinnensituation

  • Zuverlässig

    Hoher negativer Vorhersagewert (99,0%)5

  • Eindeutig dokumentierbar

    Ausgedruckte Ergebnisse als Etikett oder digital in der Akte der Patientin

  • Nutzerfreundlich

    Einfache und sichere Anwendung des modernen Analyzers

Handeln nach DGGG, SGGG und ÖGGG-Leitlinie:
Zervixlängenmessung und quantitative fFN-Bestimmung in bestimmten Situationen

Die Zervixlängenmessung reicht zur eindeutigen Beurteilung der Frühgeburtlichkeit in bestimmten Fällen nicht aus.

Ultraschall-Befunde sind Momentaufnahmen:

Der Gebärmutterhals reagiert auf die Kontraktionen des Uterus, so dass die Werte während einer Ultraschalluntersuchung variieren können. Eine Studie zur Bewertung der Zervixlänge über 30 Minuten, zeigte einen mittleren Unterschied von 11 mm zwischen dem längsten und kürzesten Wert, was zu klinisch relevanten Unterschieden in der Beurteilung führen kann.6

Beide klinischen Szenarien zeigen die Variation der Zervixlänge und das Potenzial für Änderungen in Entscheidungen basierend auf der längsten und kürzesten Messung während einer einzelnen Ultraschalluntersuchung.

Eine retrospektive Kohortenstudie bei 23.062 symptomatischen Frauen mit Frühwehen und Vorstellung in einer Notfallambulanz zeigt:
Durch die Kombination aus fFN-Test und Zervixlängen-Bestimmung, kann das Risiko falsch negativer Ergebnisse von 21,6 % auf nur 4,7 % reduziert werden, wodurch die Anzahl an Patientinnen, die nach der Entlassung entbinden oder keine entsprechende Maßnahmen erhalten, verkleinert werden kann.7

Auch die Leitlinien der DGGG, SGGG und ÖGGG empfehlen eine doppelte Absicherung.

„Bei symptomatischen Schwangeren kann – neben der vaginalsonographischen Zervixlängenmessung – der negative prädikative Wert* der Biomarker aus dem zervikovaginalen Sekret bei einer Zervixlänge zwischen 15 und 30 mm dazu beitragen, das Frühgeburtsrisiko für die nächsten 7 Tage einzuschätzen.“8
*negativer Vorhersagewert

Dabei erhöht die quantitative Bestimmung von fFN den prädiktiven Wert des Tests gegenüber dem qualitativen Vorgehen mit einem Schwellenwert von 50 ng/ml. Dadurch lassen sich Patientinnen mit fFN-Werten zwischen 50 und 199 ng/ml besser beurteilen. 8
Dies hilft unnötige Krankenhausaufenthalte zu vermeiden.

Quellen

1. Abbott DS, et al. Evaluation of a Quantitative Fetal Fibronectin Test for Spontaneous Preterm Birth in Symptomatic Women. Am J Obstet Gynaecol. 2012;208.
2. PETRA study (REC reference 14/LO/1988);
3. Centra M, et al. Evaluation of Quantitative fFN Test in Predicting the Risk of Preterm Birth. J Perinat Med. 2017;45(1):91-98.
4. Radford SK, et al. Clinical Application of Quantitative Foetal Fibronectin for the Prediction of Preterm Birth in Symptomatic Women. Gynecol Obstet Invest. 2018;83(3):285-289.
5. Dawes LK, Prentice LR, Huang Y, Groom KM. The Biomarkers for Preterm Birth Study-A prospective observational study comparing the impact of vaginal biomarkers on clinical practice when used in women with symptoms 5. Dawes LK, Prentice LR, Huang Y, Groom KM. The Biomarkers for Preterm Birth Study-A prospective observational study comparing the impact of vaginal biomarkers on clinical practice when used in women with symptoms of preterm labor. Acta Obstet Gynecol Scand. 2020 Feb;99(2):249-258. doi: 10.1111/aogs.13729. Epub 2019 Oct 8. PMID: 31519040;
6. Meijer-Hoogeveen M, Stoutenbeek P, Visser G HA. Dynamic cervical length changes: Preliminary observations from 30-minute transvaginal ultrasound recordings. J Maternal-Fetal & Neonatal Medicine. 2007. 20:6, 481-486;
7. Blackwell SC, Sullivan EM, Petrila AA, et al. Utilization of fetal fibronectin testing and pregnancy outcomes among women with symptoms of preterm labor. Clinicoecon Outcomes Res. 2017;9:585-594. doi:10.2147/CEOR.S141061
8. Berger, R. et.al., Leitlinienprogramm der DGGG, OEGGG, SGGG; Prävention und Therapie der Frühgeburt, AWMF Reg.nr. 015-025, Stand Februar 2020 Version 1.1

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