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15. Dezember 2021

Patientinnen profitieren von Partnerschaft

Berlin, November 2021 – Die Vorteile, die sich durch den Zusammenschluss von SOMATEX und HOLOGIC ergeben, führen zu einer verbesserten Patientinnenversorgung. Davon ist auch Prof. Dr. med. Sherko Kümmel, Direktor der Klinik für Senologie/Interdisziplinäres Brustkrebszentrum an den KEM|Evang. Kliniken Essen-Mitte überzeugt.

„Für uns Anwender:innen ist die Bündelung des Wissens vorteilhaft, weil die vielen Einzelsysteme auf dem Weg hin zur erfolgreichen Entfernung des Mammakarzinoms potenziell aufeinander abgestimmt werden können.

Ich wünsche mir zum Beispiel, dass die Bildgebung besser auf die Lokalisation der Marker abgestimmt wird. In der täglichen Routine ist es von enormem Vorteil, die Clipmarkierung vor einer OP mittels Ultraschall zu detektieren. Das spart Zeit und wir vermeiden eine zusätzliche Strahlenbelastung für die Patientin. Hier müssen jedoch die Sequenzen ebenso weiterentwickelt werden wie die Clips selbst. Diese Aufgabe könnten wir gemeinsam mit SOMATEX und HOLOGIC angehen.“

Unmet needs kommen auf die Agenda

Die Weiterentwicklung des Ultraschalls ist nur ein Beispiel, das Sherko Kümmel zu den sogenannten unmet needs seiner Disziplin zählt. „Um zu verstehen, was den Diagnostiker:innen, uns Operateur:innen aber vor allem den behandelten Frauen wirklich hilft, brauchen wir Ansprechpartner:innen, die den gesamten Diagnose und OP-Vorbereitungspfad kennen und Unternehmen, die ihn abbilden. Gemeinsam mit SOMATEX haben wir in der Vergangenheit viele wichtige Studien aufgesetzt, etwa mit dem Tumark Vision Clip, die zu neuen Standards im Behandlungsprozess geführt haben. Etwa dazu, dass die Clips mittlerweile routinemäßig gesetzt werden. Solche produktiven Zusammenarbeiten wünsche ich mir auch in der Zukunft.“

Ganz aktuell profitiert das Essener Team von der Einführung von Faxitron: Das auf die Präparateradiografie spezialisierte Gerät von HOLOGIC steht direkt im OP, lange Wege in die Radiologie gehören der Vergangenheit an. „Die Zeitersparnis und der Qualitätsgewinn, die wir mit Faxitron erzielen konnten, sind enorm“, so der Chirurg.

„Für die zukünftigen Entwicklungen braucht es ein ebenso breites wie tiefgehendes Knowhow und natürlich auch die notwendigen Ressourcen, um so große Themen wie zum Beispiel 3D-Visualisierung in Angriff zu nehmen. Vor diesem Hintergrund war es eine kluge Entscheidung beider Unternehmen, den Weg in Zukunft gemeinsam zu gehen.“

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